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Das Departement Physik leitet Nationalen Forschungsschwerpunkt (NFS) zur Entwicklung eines Quantencomputers auf Silizium-Basis

Quantencomputer

Weltweit suchen Forschende nach geeigneten Wegen für die Entwicklung eines Quantencomputers. Zurzeit gibt es eine Reihe von Ansätzen für die Bausteine, aus denen der Superrechner der Zukunft bestehen könnte. Einen Quantencomputer zu realisieren, der bisher ungelöste Aufgaben von hoher praktischer Bedeutung bewältigen kann, stellt mit jedem Ansatz eine immens grosse Herausforderung dar. Das Hauptproblem ist die begrenzte Skalierbarkeit der bestehenden Systeme.

Hier setzt der NFS «SPIN: Spin-Qubits in Silizium» an. Ziel ist es, eine aussergewöhnlich gut skalierbare Technologie zu entwickeln, die den Bau eines universell verwendbaren Quantencomputers ermöglichen soll. Prof. Dr. Richard J. Warburton und sein Team setzen dabei auf den Halbleiter Silizium, der sich seit Jahrzehnten in der Industrie bewährt hat. Sie sind überzeugt, dass die Siliziumtechnologie äusserst vielversprechend ist, um die On-Chip-Integration von Milliarden Bauelementen zu ermöglichen. Dies würde zu besonders leistungsstarken Quantencomputern führen.

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