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«From Lab to Startup»: Start-up Enthusiasmus bei den SNI-Doktorierenden

Collage aus Bildern vom Startup-Workshop

Aufwärm-Übungen, Präsentationen von Gründer:innen und die Vorstellung und Analyse des eigenen Konzepts waren Elemente des Start-up-Workshops «From Lab to Startup». (Bilder: A.-E. Pekonen und A. Baumgartner)

Wie verwandelt man die eigene Forschung in ein überzeugendes Start-up-Konzept und überzeugt mit einem Pitch mögliche Investoren?

Die ersten Schritte auf diesem Weg haben SNI-Doktorierende Mitte Oktober im Rahmen des zweitägigen Start-up-Workshops «From Lab to Startup» in der Altstadt von Solothurn gelernt. Unter der professionellen Leitung von Anna-Elina Pekonen vom Innovation Office der Universität Basel und von Mauricio Campos, Coach und Inhaber eines Beratungsunternehmens, lernten die acht Teilnehmer:innen, was es braucht, um Investoren mit einem klaren, strukturierten und begeisternden Pitch von der eigenen Geschäftsidee zu überzeugen.

Auf Basis ihrer eigenen Forschungsprojekte oder völlig anderer persönlicher Ideen hatten die Doktorierenden bereits vor dem Workshop erste Business-Konzepte angedacht und entwickelt. Während des Kurses erhielten sie dann von Pekonen und Campos wertvolle Anleitungen, Tipps und Ideen sowie eine individuelle Betreuung für die Entwicklung der jeweiligen Start-up-Konzepte – sodass alle Teilnehmenden am Ende der intensiven zwei Tage einen beeindruckenden Pitch präsentieren konnten.

Pekonen, Campos und der Leiter der SNI-Doktorandenschule, Dr. Andreas Baumgartner, hatten am Ende der Veranstaltung dann die Qual der Wahl, den besten Pitch auszuwählen und zu prämieren. Die knappe Entscheidung fiel auf Bryan Benz, der im Rahmen seiner Doktorarbeit am Paul Scherrer Institut und Department Physik der Universität Basel neue Nanofabrikationsmethoden für Silizium-Nanodrähte mit magnetischen Spitzen erforscht.

Start-up-Gründung als Option
Der Start-up-Workshop, den alle SNI-Doktorierenden einmal im Laufe ihrer Dissertation besuchen, fand dieses Jahr zum zweiten Mal in diesem Format statt. Das SNI möchte mit dem speziell für die SNI-Doktorandenschule entwickelten Angebot die jungen Forschenden anregen, sich über die Gründung eines Start-up Gedanken zu machen und die Barrieren dazu zu reduzieren. Die Doktorierenden bekommen dabei die notwendige Anfangskenntnisse, um ihre wissenschaftlichen Ergebnisse nicht nur in Bezug auf wissenschaftliche Publikationen, sondern auch auf Anwendbarkeit zu prüfen – um damit zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beizutragen.

Ein grosses Dankeschön geht an Anna-Elina Pekonen vom Innovation Office der Universität Basel und an Mauricio Campos für die professionelle Durchführung und an alle Teilnehmenden für ihren unternehmerischen Elan!

SNI-Doktorandenschule

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