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Ultimativ dünne Halbleiter erstmals elektrisch mit Supraleiter verbunden

Molybdändisulfid

Die Monolage des Molybdändisulfid (MoS2) liegt zwischen zwei schützenden Schichten aus Bornitrid (hBN), wobei durch die obere die Kontakte aus Molybdänrhenium (MoRe) reichen. Eine Lage Graphen (Gate) dient der elektrischen Kontrolle. (Grafik: Mehdi Ramezani, Swiss Nanoscience Institute, Universität Basel)

Forschende der Universität Basel haben erstmals einen atomar dünnen Halbleiter mit supraleitenden Kontakten versehen. Solche extrem dünnen Bauelemente mit neuartigen elektronischen und optischen Eigenschaften könnten den Weg für bisher ungeahnte Anwendungen ebnen. Kombiniert mit Supraleitern sollen sie neue Quantenphänomene erzeugen und Verwendung in der Quantentechnologie finden.

Sei es im Smartphone, im Fernseher oder bei der Gebäudetechnik: Halbleiter spielen in der Elektronik und damit im Alltag eine zentrale Rolle. Im Gegensatz zu Metallen lässt sich ihre elektrische Leitfähigkeit durch Anlegen einer Spannung einstellen. Das macht es möglich, den Stromfluss ein- und ausschalten.

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