Organisation
Die Organisationstruktur des SNI wurde 2015 in einer neuen Geschäftsordnung festgelegt. Als oberstes Aufsichtsorgan fungiert der Argovia-Ausschuss. Das wesentliche Entscheidungsorgan im SNI – und für die Führung verantwortlich – ist die SNI-Leitung. Sie stellt die Kommunikation mit den Netzwerkpartnern sicher, beschliesst die Verteilung der finanziellen Mittel und legt dem Argovia-Ausschuss Rechenschaft über die Ausgaben ab. Die SNI-Leitung ist zudem verantwortlich für die Einhaltung universitärer Richtlinien und vertraglicher Vereinbarungen mit dem Kanton Aargau. Die laufenden Geschäfte werden durch das SNI-Management geregelt. Neben den Bereichen HR, Finanzen, Kommunikation, Studium und Doktorandenschule kümmert sich das Management-Team auch um die Jahrestagung, bei der sich alle SNI-Mitglieder zu einem wissenschaftlichen Austausch treffen. Um die wissenschaftliche Diskussion im SNI anzuregen und den wissenschaftlichen Fortschritt zu überwachen, existiert die Projektleiter- und Delegiertenversammlung.
Anliegen, die das Bachelor- und Masterstudium in Nanowissenschaften betreffen werden von der Unterrichtskommission bearbeitet. Die Doktorierenden der SNI-Doktorandenschule sind in einem weiteren Gremium organisiert.
Mitglieder des Auswahlkomitees für Argovia-Projekte bewerten einmal jährlich die eingereichten Projekte im Nano-Argovia-Programm und geben Empfehlungen bezüglich der Förderung an die SNI-Leitung ab. Die SNI-Leitung setzt die Mitglieder des Auswahlkomitees nach Vorschlägen der beteiligten Parteien zusammen. Um eine optimale Abstimmung mit anderen lokalen und nationalen Förderprogrammen zu gewährleisten, ist mindestens je ein Mitglied des Auswahlkomitees auch als Gutachter im Forschungsfond Aargau, im Hightech Zentrum Aargau und bei Innosuisse tätig.
SNI-Mitgliedschaft
Im Jahr 2014 hat das SNI eine SNI-Mitgliedschaft eingeführt, um klar zu definieren, wer zu dem SNI-Forschungsnetzwerk gehört. Es wurde festgelegt, dass alle Projektleiter (PI) und Co-PIs von Argovia-Projekten und Projekten der SNI-Doktorandenschule automatisch Mitglieder im SNI werden. Daneben gehören auch alle Doktorandierenden der SNI-Doktorandenschule sowie Mitglieder des SNI-Managements zum SNI. Wissenschaftler:innen, die auf dem Gebiet der Nanowissenschaften tätig sind, können sich auch für eine Mitgliedschaft bewerben ohne an einem SNI-Projekt beteiligt zu sein. Alle Mitglieder können kostenlos an SNI-Veranstaltungen wie dem Annual Meeting teilnehmen, Serviceleistungen des SNI in Anspruch nehmen und allgemein von dem vielfältigen Netzwerk profitieren.
SNI-Leitung: Prof. Jörg Huwyler (Pharmazie / NanoCurriculum), Prof. Roderick Lim (Biozentrum), Prof. Patrick Maletinsky (Vizedirektor / Nano-Argovia-Programm), Prof. Kirsten Moselund, (PSI), Prof. Martino Poggio (Direktor / SNI PhD School), Prof. Sebastian Hiller (Forschungsdekan Philosophisch-Naturwissenschaftliche Fakultät), Prof. Oya Tagit (FHNW), Prof. Oliver Wenger (Chemie), Claudia Wirth (Geschäftsführung), Prof. Ilaria Zardo (Physik / Nanotechnology Center)
Argovia-Ausschuss: Regierungsrat Alex Hürzeler, Prof. Andrea Schenker-Wicki, Prof. Martino. Poggio, Beirat: Prof. Crispino Bergamaschi, Prof. Christian Rüegg, Prof. Gian.-Luca Bona, Dr. Walter Riess
SNI-Management: Prof. Martino Poggio, Prof. Jörg Huwyler, Prof. Patrick Maletinsky, Claudia Wirth, Dr. Andreas Baumgartner, Simone Chambers, Dr. Anja Car, Dr. Kerstin Beyer-Hans, Sandra Hüni, Dr. Christel Möller, Dr. Battist Utinger
"SNI-Mitglieder profitieren von den Angeboten des SNI."
Prof. Dr. Martino Poggio, SNI-Direktor